HISTORIE 1931 - 1984

1931

Nach langsamem, aber stetigen Wiederaufbau des Geschäfts übernahm Arthur Espey im Jahre 1931 L.W. Cretschmar als Inhaber und war damit der neue Mann an der Firmenspitze.

1936

Nach Gründung einer Filiale in Hamburg 1935 tritt das Unternehmen 1936 ins zweite Jahrhundert des Bestehens. Solidität, Zuverlässigkeit und Beweglichkeit waren bereits damals die Grundlagen der Firmenphilosophie. Ein Jahr später, 1937, wurde die Niederlassung Wuppertal gegründet.

1939 - 1945

Der 2. Weltkrieg unterbrach fast sämtliche Aktivitäten des Unternehmens: Ein Großteil der Firmengebäude wurde schwer beschädigt oder ganz zerstört.

1945 - 1946

Nach Kriegsende übernahm Cretschmar die Lagerung von Lebensmitteln für Landesregierung und Wohlfahrtsverbände sowie die zentrale Verteilung der Care-Pakete.

Das junge Unternehmen partizipierte zudem an der stark zunehmenden Rhein-See-Schifffahrt, die den Warenverkehr zu den Seehäfen im In- und Ausland bewerkstelligte.

Bereits 1846 arbeitete Leopold Wilhelm Cretschmar als Mitbegründer an der Entwicklung der niederrheinischen Dampfschleppschifffahrtsgesellschaft in Düsseldorf.

1947 - 1950

In den direkten Nachkriegsjahren errichtete Cretschmar eine Filiale in Bremen, eröffnete einen regelmäßigen Rhein-London-Dienst und bald schon folgten Verschiffungen nach Dänemark, Schweden, Spanien und Portugal.

1951

Artur E.H. Espey, der Sohn des Inhabers, tritt 1951 als Prokurist in das Unternehmen ein.

Im selben Jahr eröffnete Cretschmar ein eigenes Luftfrachtbüro im Düsseldorfer Flughafen.

1957

Die Neuorientierung des Transportwesens führte Ende der 50er Jahre zu einer zunehmenden Verlagerung der Verkehrsströme vom Schiff auf den Lkw; 1957 erfolgte die Fertigstellung des neuen Getreide- und Stückgutlagerhauses in Düsseldorf mit einem Fassungsvermögen von 14.200 Tonnen.

1959

Cretschmar bezog 1959 im Hafengelände Düsseldorfs, in der Franziusstraße 2, ein neues Verwaltungsgebäude. Rohrpost und Fernschreiber waren damals Ausdruck moderner Bürotechnik.

1961

125-jähriges Jubiläum 1961. Firmenchef Arthur Espey sagte: „Ob per Schiff, Eisenbahn, Kraftwagen oder Flugzeug: L.W. Cretschmar fühlt sich heute wie einst als Treuhänder, Berater, Organisator und Vermittler der verladenden Wirtschaft."

60er Jahre

Direktlinien Cretschmar-Lastzüge in viele europäische Hauptstädte; das Haus Wuppertal entwickelte sich zu einem Schwerpunkt für europäischen Sammelverkehr.

1968

Mit Gründung von Cretschmar Española 1968 mit Sitz in Madrid sowie eigenen Häusern in Barcelona und Irun forcierte Cretschmar das wachsende Geschäft mit Südeuropa.

1972

Die Niederlassung Wuppertal hatte sich zu einem Schwerpunkt des Sammelverkehrs entwickelt. 1972 war das neue Speditionszentrum in Wuppertal-Nächstebereck bezugsfertig. Von hier aus verkehrten regelmäßige Liniendienste mit vielen Städten West-Europas.

1979 - 1980

Die nachfolgenden Jahre waren geprägt durch Geschäftsausweitung und der Dienstleistungsverbesserung in allen Bereichen. So errichtete Cretschmar 1979 an der Paul-Thomas-Straße in Düsseldorf ein 10.000 qm großes Hochregallager.

1983

1983 erfolgte die Inbetriebnahme einer Speditionsanlage in Hamburg zur Abwicklung von nationalen und internationalen Sammelverkehren.

1983 - 1984

1983 erfolgte die Inbetriebnahme einer Speditionsanlage in Hamburg zur Abwicklung von nationalen und internationalen Sammelverkehren.

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