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Die unaufhaltsame Entwicklung von Cretschmar Cargo im Ruhrgebiet

Angetrieben vom Boom des Kohlebergbaus und der Eisen- und Stahlindustrie in diesem Teil Deutschlands um die Jahrhundertwende streckte das Unternehmen seine Segel aus.

Die Metropolregion Rhein-Ruhr ist die größte Metropole Deutschlands und erstreckt sich von Köln und Bonn im Süden über Leverkusen bis nach Mönchengladbach und Düsseldorf im Norden. Das Ruhrgebiet wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts zum industriellen Herz Europas, als in einer landwirtschaftlich geprägten Region Kohle gefunden wurde. Cretschmar Cargo bewahrte sich den unternehmerischen Weitblick, als sie 1909 den ersten privatwirtschaftlich genutzten Kohlenkipper in Betrieb nahm – der Beginn ihrer Reise als Speditionsunternehmen.

Aber es waren nicht nur gute Zeiten für die Region, die zu den fünf größten urbanen Zentren in Europa gehört. Seit der Gründung der Firma Cretschmar Cargo im Neuenzehnten Jahrhundert hat sich in dem einstmals weltweit führenden Schwerindustriegebiet mit der Produktion von Stahl, Kohle und Eisen viel getan.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein großer Teil der Industriestruktur des Ruhrgebiets durch die Kriegseinwirkungen zerstört. Die noch vorhandenen Anlagen wurden von den alliierten Ländern demontiert, um ein Wiederaufleben der Waffenproduktion im Land zu verhindern. Nach dem Krieg wurden die Berg- und Hüttenwerke wieder aufgebaut, und der deutsche Steinkohlenbergbau wurde in den Nachbarländern wieder produktiver.

Cretschmar Cargo hat sich an all diese Entwicklungen angepasst, so wie diese Region durch einen Prozess der Transformation und Anpassung an die sich verändernden Situationen über viele Jahre hinweg wachsen konnte. All diese Situationen haben dieser Region einen gewissen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Industriegebieten in Europa verschafft.

In diesem Klima der Verbesserung, der Entwicklung und des Wachstums hat Crestschar Cargo seinen Weg in der Speditionsbranche seit der Gründung in Düsseldorf im Jahr 1836 als Rheinschifffahrtsgesellschaft angetreten.

Das rheinische Unternehmen, für das das Steinkohlenerz in seinen Anfängen eine große symbolische Bedeutung hatte, blickt auf eine über 180-jährige Geschichte zurück.

Die Minen in dieser Region haben kaum noch Erz, und die Flöze bewegen sich nach Norden und erreichen große Tiefen. Dortmund und Essen, die traditionellen Kohlestädte des Ruhrgebiets, fördern zwar keine Kohle mehr, haben sich aber an den Zusammenbruch der Stahlindustrie angepasst und viele Hightech- und Maschinenbauunternehmen hervorgebracht.

Eine “intelligente” Industrie, die international wettbewerbsfähig ist, ein Zeichen für den notwendigen und permanenten Prozess des Lernens, der Veränderung und Anpassung. Herausforderungen für eine Region, in der letztlich die Motivation und Zufriedenheit der Menschen und Unternehmen im Vordergrund stehen.

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