Doch der Bürokratiewahnsinn in unserem Land schnürt uns die Kehle zu.
Statt in Zukunftsprojekte zu investieren, sind wir heute damit beschäftigt, gesetzliche Vorgaben und Reportingpflichten zu erfüllen.
Zu den Mammutaufgaben zählen hierbei das Lieferkettensorgfaltsgesetz und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
Was, bitte, lässt sich der Beamtenapparat denn noch alles einfallen, um den Unternehmen, die unser Land wirtschaftlich tragen, das Leben schwer zu machen?
3,5 Millionen Unternehmen in Deutschland – das sind mehr als 99 Prozent aller Unternehmen – sind KMU.
Die Welt schaut mitleidig auf ein Deutschland, das sich selbst im Wege steht.
Dieses Feedback haben wir von CretschmarCargo Süd auf dem diesjährigen Außenwirtschaftstag NRW in Düsseldorf bekommen, den Andre Petri, unserer Head of Corporate Sales, und Gabriel Romero, unser neuer Junior Product Manager, besucht haben.
Dort sind 60 deutsche Außenhandelskammern (AHK) aus allen Regionen der Welt zusammengekommen, um sich in Fachvorträgen und Diskussionen zu aktuellen Wirtschaftsthemen auszutauschen: Handelskonflikte, Dekarbonisierung, gestörte Lieferketten.
Auch ein Thema auf dem AWT.23: Wie es Deutschland wieder schaffen kann.
Aus unserer Sicht gehören der Abbau bürokratischer Hürden und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren zu den vordinglichen Aufgaben, um international wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Was unser Land in dieser Zeit braucht, sind Mut und Macher. Keine Verwalter.
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